Prüfen in der Hochschullehre: Impulse aus der Forschung für eine gute Praxis
Aus der Reihe „Schriften zur Hochschuldidaktik. Beiträge und Empfehlungen des Fortbildungszentrums Hochschullehre der Friedrich-Alexander Universität Erlangen-Nürnberg.“
AutorInnen: Eva S. Fritzsche & Stephan Kröner, ZiLL, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
Zusammenfassung
Wie können akademische Prüfungen professionell gestaltet werden? Was ist bei der Wahl der Prüfungsform und bei der Entwicklung der Prüfungsfragen zu beachten? Wie lassen sich innovative Prüfungsmethoden nutzen? Ziel dieses Beitrages ist es, ausgehend vom Stand der Forschung gute Praxis beim Prüfen in der Hochschullehre vorzustellen. Dabei werden insbesondere zwei Aspekte in den Blick genommen: die Bewertung von Prüfungsleistungen anhand vorab ausdifferenzierter inhaltlicher Kriterien sowie Möglichkeiten, Prüfungen so zu gestalten, dass auch die Prüfung selbst eine Gelegenheit für den Kompetenzerwerb darstellt.
Aus dem Inhalt
2 Gute Praxis beim Prüfen als Merkmal qualitativ hochwertiger Hochschullehre
3 Prüfen in der Hochschullehre
3.1 Ein reflektierter Blick auf akademisches Prüfen
3.2 Ziele, Inhalte und Rahmenbedingungen von Prüfungen
3.2.1 Ziele
3.2.2 Prüfungsinhalte
3.2.3 Rahmenbedingungen von Prüfungen
3.3 Prüfungsformen
3.3.1 Traditionelle Prüfungsformen
3.3.2 Reflexive Prüfungsformen
3.3.3 Formatives vs. summatives Prüfen
3.3.4 Kooperative Prüfungsformen
3.4 Organisation von Prüfungen
3.5 Gestaltung von Prüfungen
3.5.1 Entwicklung von Prüfungsaufgaben
3.5.2 Kontext der Aufgaben
3.6 Bewertung der Leistungen von Studierenden
3.6.1 Individuelle Leistungen
3.6.2 Gruppenleistungen
3.6.3 Qualität der Bewertung
4 Fazit für die Gestaltung von Prüfungen